Die wahrscheinlich wichtigste Information rund um Photovoltaik für das Eigenheim ist, dass sich eine PV-Anlage in jedem Fall lohnt. Die Strompreise sind weltweit im Steigen begriffen. Schon jetzt kostet die durchschnittliche gekaufte Kilowattstunde in den meisten Ländern mehr als doppelt so viel wie eine Kilowattstunde Sonnenstrom vom eigenen Dach. In manchen Ländern muss man sogar dreimal so viel für den Strom aus dem Netz bezahlen.
Es stellt sich also nicht die Frage, ob sich die Investition in eine PV-Anlage rentiert, sondern nur ab wann sich diese amortisiert.
Um die Amortisationszeit einer PV-Anlage möglichst niedrig zu halten, empfiehlt es sich, den Eigenverbrauch zu maximieren. Das bedeutet, dass man möglichst viel vom eigenen Strom selbst verbraucht. Das sollte bereits bei der Planung der PV-Anlage mitbedacht werden.
Wenn viel Zeit zu Hause verbracht wird, kann das PV-System entsprechend groß angelegt werden, da dann auch viel vom eigenen Sonnenstrom im Haushalt verbraucht werden kann. So verzichtet man auf die ohnehin immer weiter sinkenden Einspeisevergütungen und betreibt stattdessen mit dem eigenen Sonnenstrom die elektrischen Geräte im Haushalt.
Wertvolle Tipps, wie man den besonders viel vom eigenen Strom verbraucht, gibt es hier.
Um den Eigenverbrauch zu maximieren und so das Sparpotential der PV-Anlage zu erhöhen sollte man bei der Planung des Systems zwei wichtige Faktoren miteinbeziehen:
Der aktuelle Stromverbrauch sollte analysiert werden und zukünftige Veränderungen im Energiebedarf sollten mitbedacht werden.
Ist ein Elektroauto geplant? Möchte man in Zukunft einen Stromspeicher ergänzen? Erst wenn diese Fragen beantwortet sind, kann die PV-Anlage richtig dimensioniert werden. Am wirtschaftlichsten sind Solarsysteme, deren Größe ideal auf den Strombedarf der Besitzer zugeschnitten ist.
Im Zweifelsfall gilt stets: es ist günstiger, ein paar Solarmodule mehr als aktuell nötig am Dach zu installieren, weil man sich dann teure Nachrüstungen in der Zukunft spart.
Wer vor der Investition in ein PV-System verschiedene Anbieter recherchiert merkt schnell: qualitativ und auch was die Kosten betrifft gibt es Unterschiede zwischen den angebotenen Komponenten. Man sollte aber hier nicht vor einem etwas höheren Investitionsaufwand zurückschrecken. Gute Qualität rentiert sich durch störungsfreien Betrieb, geringe Wartungskosten und höhere Erträge.
Studien wie die Heimspeicher-Inspektion der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin beweisen: Qualitätsvolle Komponenten sorgen für bessere Effizienz und Wirkungsgrade eines PV-Systems. Hochwertige Lösungen sind darüber hinaus schon heute auf die Technik von morgen vorbereitet und können auch mit zukünftigen Ergänzungen wie einer E-Auto-Ladebox oder einem Solarspeicher einfach kombiniert werden.
Ein Augenmerk auf Qualität bei der Investition in eine PV-Anlage spart so langfristig nicht nur Geld, sondern auch Mühen.
Neben einer gründlichen Produktrecherche und einer gewissenhaften Analyse des eigenen Energiebedarfes sollte man auch bei der Wahl des Installateurbetriebes genau hinsehen. Am besten entscheidet man sich für ein Unternehmen, dessen Fachkräfte regelmäßig geschult werden, im Idealfall direkt vom Hersteller. So kann man sich darauf verlassen, dass der Installateur über ein umfassendes Produktwissen verfügt.
Das ist nicht nur für eine kompetente Beratung vor dem Kauf essentiell, sondern garantiert auch eine einwandfreie Installation und Betreuung der PV-Anlage. Gut geschulte Fachkräfte können außerdem wertvolle Tipps für Erweiterungen des PV-Systems geben und helfen so, die Amortisationszeit der eigenen PV-Anlage noch weiter zu verkürzen.
Den richtigen Fachbetrieb aus der Region findet man ganz einfach in unserer Expertensuche.
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